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Wer eine Immobilie vermieten möchte, hat zu tun: Zuerst müssen die Eigentümer auf die Immobilie aufmerksam machen, dann einen geeigneten Mieter aus den Interessenten auswählen und einen rechtsgültigen Mietvertrag aufsetzen. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie bei den einzelnen Schritten der Immobilienvermietung achten sollten.
Für das Immobilieninserat gilt:
Mit aussagekräftigen und hochwertigen Fotos geben Sie dem Interessenten einen ersten Einblick in die Immobilie. Fotografieren Sie am besten alle Räumlichkeiten bei Tageslicht. Bilder im Querformat, die bei schönem Wetter aufgenommen wurden, wirken am eindrucksvollsten.
Neben den Fotos ist der Grundriss ein ebenso wichtiger Bestandteil bei der Immobilienvermarktung. Für viele Interessenten ist er ein wichtiges Entscheidungskriterium. Er veranschaulicht die Größe und die Aufteilung der Räume. Bei immowelt.at können Sie einen individuellen Grundriss Ihrer Immobilie selbst erstellen.
Vermieter möchten in der Regel so schnell wie möglich einen Mieter für ihre unbewohnte Immobilie finden. Doch nicht jeder Interessent ist geeignet: Bei der Vermietung einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ist es beispielsweise wichtig, dass der neue Mieter zu den anderen Bewohnern passt. Leben überwiegend junge Familien mit Kindern im Haus, könnte es mit einem älteren Paar oder mit Studenten in Feierlaune zu Problemen kommen. Im Rahmen einer Wohnungsbesichtigung lernen Sie die potenziellen Mieter persönlich kennen und können in etwa abschätzen, welche der Interessenten am besten mit den anderen Bewohnern harmonieren.
Das entscheidende Kriterium ist jedoch die Bonität des zukünftigen Mieters. Wenn Sie eine Immobilie vermieten, haben Sie das Recht, Informationen über die finanziellen Verhältnisse der Interessenten zu verlangen. Allerdings dürfen Sie diese erst kurz vor Abschluss eines Mietvertrages einfordern. Eine Schufa-Auskunft oder Nachweise über die letzten Gehaltszahlungen helfen, das Risiko von Mietzahlungsausfällen zu minimieren.
Wichtig für die erfolgreiche Vermietung Ihrer Immobilie ist das Aufsetzen eines Mietvertrages. Mündliche Abmachungen über die Rechte und Pflichten von Mieter und Vermieter sind zwar gültig, doch ist es im Streitfall schwer zu beweisen, welche Abmachungen tatsächlich getroffen wurden. Aus diesem Grund ist es ratsam, einen schriftlichen Mietvertrag aufzusetzen. Um ungültige Klauseln zu vermeiden, sollten Sie sich vorher ausführlich über die aktuelle Rechtslage informieren oder einen Fachmann zurate ziehen.
Je höher Sie den Mietpreis ansetzen, desto größer ist Ihre Rendite. Aus diesem Grund spielt die Miethöhe eine besondere Rolle. Sie sollte weder zu niedrig, noch zu hoch sein. Zudem sind sie durch die sogenannte ortsübliche Vergleichsmiete begrenzt.
Um einen angemessenen Mietzins bestimmen zu können, sollten Sie sich die Mieten vergleichbarer Immobilienangebote aus Ihrer Umgebung ansehen. Hilfreich ist zudem der Mietspiegel aus Ihrer Region. Prüfen Sie außerdem, ob bei Ihnen die Mietpreisbremse zum Tragen kommt. Wenn Sie Ihre Immobilie neu vermieten, darf die Miete in diesem Fall maximal zehn Prozent über der örtlichen Vergleichsmiete liegen.
Mit der Unterschrift von Mieter und Vermieter zum Abschluss des Mietvertrages und der anschließenden Übergabe der Wohnung oder des Hauses haben Eigentümer ihre Immobilie erfolgreich vermietet. Wer sich Arbeit sparen möchte, kann für sämtliche Schritte der Immobilienvermittlung auch einen Makler zu Hilfe nehmen, um den idealen Mieter für seine Immobilie zu finden.