Schalten Sie jetzt eine Anzeige zum Immobilienverkauf auf immowelt.at und Ihr Inserat erscheint automatisch auch auf immowelt.de. So finden Sie schnell den passenden Immobilienkäufer.
Standort, Kosten, Merkmale, Fotos und Texte eingeben und wichtige Unterlagen wie Energieausweis oder Grundriss vorbereiten. Sie können Ihre Anzeige jederzeit speichern und ändern.
Sie bezahlen erst, wenn Sie Ihre Anzeige online veröffentlichen. Entscheiden Sie sich für eine Laufzeit von 14 Tagen, 4 Wochen oder 8 Wochen, Ihre Anzeige können Sie später noch aktualisieren.
Sie erhalten Kontaktanfragen von Interessenten per E-Mail (wahlweise auch telefonisch) und können in Ruhe entscheiden.
Ein Immobilienverkauf ist mit einigem Aufwand verbunden. Wer diese Arbeit nicht dem Makler überlassen möchte, sollte bereits in die Vorbereitung einige Zeit investieren. Hier finden Privatverkäufer alle wichtigen Informationen – von der Anzeigenschaltung, über die Ermittlung des Marktwerts bis hin zum Unterzeichnen des Notarvertrags.
Fachwissen, Zeit und eine Menge Geduld: Will man erfolgreich Immobilien verkaufen, erfordert das eine gewisse Planung. Privatverkäufer sehen sich dabei besonderen Herausforderungen gegenüber. Schließlich werden sie nicht jeden Tag einen Immobilienverkauf abwickeln.
Ob Haus, Wohnung, Garage oder Bauernhof: Jedes Objekt muss dem Kaufinteressenten zunächst einmal präsentiert werden. Ein Grundriss, gute Fotos und Ausstattungsmerkmale sind dabei wichtige Angaben. Diese gilt es zu sammeln. Haben Sie sich bereits ein kostenloses Benutzerkonto bei immowelt.at angelegt, können Sie direkt mit der Anzeigenerfassung starten und Ihre Anzeige dann jederzeit bearbeiten und Informationen ergänzen.
Zu einer Immobilienanzeige gehören Aufnahmen von der Außenansicht, von den einzelnen Räumen sowie eventuell vom Grundstück oder der Aussicht. Diese Fotos sollten Sie bestenfalls bei Tageslicht und blauem Himmel machen und nicht verwackeln. Besonderheiten Ihrer Immobilie, wie zum Beispiel die dazugehörige Einbauküche oder ein Kamin sollten auf Detailfotos zu sehen sein. Der Dateiname sollte das Gezeigte benennen. Das erspart Ihnen eine zusätzliche Bildbeschreibung nach dem Hochladen.
Fototipp:
Fotografieren Sie im Querformat und in hoher Auflösung mit einer Kamera. Ein Smartphone ist dafür nur bedingt geeignet.
Zu den relevanten Angaben zur Immobilie gehört die Quadratmeterzahl der Wohnfläche und gegebenenfalls die der Nutzfläche. Diese Angaben bestimmen maßgeblich den Preis und müssen korrekt sein. Auch eine Auflistung aller Renovierungsarbeiten und Sanierungen der letzten Jahre ist sinnvoll. Informationen zum Hausgeld und zu laufenden Kosten sind für potentielle Käufer ebenfalls wichtig.
Wenn Sie eine Immobilie verkaufen möchten, sollten Sie sich zuerst einen realistischen Verkaufspreis überlegen. Sehen Sie sich dafür Preisstatistiken oder vergleichbare Objekte im Internet an, die in Ihrer Region zum Verkauf stehen. Bei der Suche nach einem marktgerechten Preis bilden solche Vergleichspreise eine gute Grundlage. Wollen Sie sicher gehen, sollten Sie einen qualifizierten Experten beauftragen, der für Sie eine detaillierte Wertanalyse Ihrer Immobilie vor Ort durchführt und Ihnen damit einen realistischen Verkaufspreis nennt.
Wer den Preis bewusst zu hoch ansetzt, um später Verhandlungsspielraum zu haben, verfolgt eine riskante Strategie. Mögliche Interessenten werden durch zu hohe Preisvorstellungen eher abgeschreckt und werden vielleicht gar keinen Kontakt zu Ihnen aufnehmen, obwohl das Objekt ihnen gefällt. Wählen Sie daher besser einen realistischen Preis und lassen Sie sich später beim Immobilienverkauf nur auf kleine Preisnachlässe ein.
Auch die beste Beschreibung, kann die Grundrisszeichnung nicht ersetzen. Der Grundriss sollte zumindest Lage und Größe der einzelnen Zimmer grob skizzieren. Eine 3D-Zeichnung, die Einrichtungsgegenstände enthält, sorgt bei Ihren Interessenten für eine deutlich bessere Größenvorstellung und beantwortet sonst häufig gestellte Fragen.
Ein Immobilienverkauf frisst einiges an Zeit. Sollte Ihnen der ganze Aufwand zu viel sein, beauftragen Sie einen Immobilienmakler. Der Profi verfügt über viel Erfahrung, Marktkenntnis und kann beispielsweise den Preis Ihrer Immobilie sicher einschätzen. Vor allem aber übernimmt er die gesamte Organisation.
Es lohnt sich, bereits jetzt ein kostenloses Immowelt-Benutzerkonto anzulegen. Wenn Sie angemeldet sind, können Sie die Anzeigenerfassung jederzeit unterbrechen und Ihre Anzeige zwischendurch abspeichern.
Im ersten Teil der Anzeigenerfassung tragen Sie allgemeine Angaben zu Ihrer Immobilie ein. Neben einer kurzen und prägnanten Überschrift werden hier Immobilienart und die Kategorie ausgewählt. Insgesamt können Immobilienverkäufer aus 14 Optionen wählen, zum Beispiel Haus, Wohnung, Grundstück, Land-/Forstwirtschaft, Garage/Stellplatz oder Rendite-Objekt. Auch ob Sie vermieten oder verkaufen möchten, wählen Sie hier aus. Bitte beachten Sie: Die Auswahl Vermietung/Verkauf kann nach Abschluss der Anzeigenerfassung nicht mehr geändert werden. Darunter geben Sie den Standort Ihrer Immobilie an. Wenn Sie die Funktion „Straße im Exposé anzeigen“ wählen, sehen Interessenten den genauen Standort auf der Karte. In diesem Abschnitt können Sie auch entscheiden, wie Kaufinteressenten Sie kontaktieren sollen. Falls Sie Ihre Kontaktdaten nicht im Exposé anzeigen lassen, ist die Kontaktaufnahme nur über ein Formular möglich. Soll Ihre Telefonnummer zu sehen sein, hinterlegen wir diese hinter einem Link. So schützen wir Ihre veröffentlichten Daten vor unerlaubten Zugriffen.
Im zweiten Schritt Daten & Beschreibung geben Sie zunächst die Basisdaten des Angebots an. Dazu gehören beispielsweise der Immobilienpreis, die Wohnfläche, Anzahl der Zimmer und Baujahr. Auf dieser Seite müssen Sie auch entsprechende Angaben zum Energieausweis machen. Ausstattung und Merkmale Ihrer Immobilie sollten Sie unbedingt zutreffend ankreuzen. Im nächsten Reiter Beschreibung können Sie Ihre Immobilie ausführlich beschreiben.
Tipp:
Machen Sie sich schon während der Vorbereitung Ihrer Anzeige Gedanken und fertigen Sie vor der eigentlichen Anzeigenschaltung
entsprechend ausführliche Texte an. So sparen Sie Zeit.
Im dritten Schritt können Sie Anlagen wie Fotos, PDF-Dokumente und YouTube-Videos hinzufügen. Dabei können Sie bis zu 99 Bilder hochladen. Das erste Foto wird als Listenbild angezeigt und ist somit die Visitenkarte Ihrer angebotenen Immobilie. Die Reihenfolge der Bilder können Sie jederzeit ändern.
Tipp:
Überlegen Sie sich auch für die Bilder im Voraus passende Beschreibungen und ziehen Sie alle Fotos, die verwendet werden sollen,
in einen Ordner. Beim Upload markieren Sie alle Bilddateien im Ordner und ziehen diese geschlossen in das grau gestrichelte Viereck
hinein – so werden alle ausgewählten Dateien auf einmal hochgeladen. Das spart beim Erstellen Ihrer Anzeige viel Zeit.
Spätestens beim vierten Punkt Veröffentlichung muss sich der Verkäufer einloggen beziehungsweise registrieren. Geschieht dies nicht, kann die Anzeige nicht gespeichert werden. Besser, Sie melden sich schon vorher bei Immowelt an, dann wird Ihre Anzeige nach jedem Schritt automatisch gespeichert.
Im Reiter Anzeigenschaltung können Sie die gewünschte Dauer der Anzeigenbuchung angeben. Dabei kann außerdem festgelegt werden, dass die Anzeige erst später aktiviert wird. Falls Sie mit dem Erstellen Ihrer Anzeige noch nicht fertig sind, wählen Sie hier: „Anzeige später aktivieren“. Wer seine Immobilie noch effizienter vermarkten will, hat in diesem Bereich die Möglichkeit, Sonderwerbeformen, wie zum Beispiel einen Blickfang mit zu buchen.
Tipp:
Beim Klick auf die Anzeigenvorschau sehen Sie, wie Ihr Exposé später auf der Seite dargestellt wird.
Hier können Sie nochmals kontrollieren, ob alle Angaben passen.
Im Bereich Buchung & Zahlung müssen Sie sich schließlich für eine Zahlungsmethode entscheiden. Mit dem Klick auf die Schaltfläche „Bestätigen & bezahlen“ unten rechts wird der Buchungsvorgang abgeschlossen. Die Rechnung kann im Anschluss als PDF-Dokument heruntergeladen werden. Glückwunsch, Ihre Anzeige ist nach diesem Schritt sofort online.
Die Immobilienanzeige ist veröffentlicht, nun melden sich die ersten Kaufinteressenten.
Mit diesen potenziellen Käufern vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin vor Ort. Bringen Sie Ihre Immobilie vor der Besichtigung in den bestmöglichen Zustand: Aufgeräumte, saubere und ansprechende Räume verkaufen sich einfach besser. Gehen Sie im Vorfeld also ruhig kritisch durch Ihre Immobilie und erledigen Sie gegebenenfalls kleine Schönheitsreparaturen. Eventuell erspart Ihnen das lästige Diskussionen um einen Preisnachlass.
Beim Rundgang sollten Sie die Stärken Ihres Objekts betonen, eventuelle Baumängel dürfen Sie dabei jedoch nicht verschweigen. Ein offener Hinweis auf ein kleineres Manko– wie eine partywütige Studenten-WG in der Nachbarschaft – kann auch vertrauenswürdig wirken.
Stichwort Notar: Wer Immobilien verkaufen will, braucht seine Unterstützung – diese ist gesetzlich vorgeschrieben. Er ist eine neutrale Instanz und hilft bei einem reibungslosen Eigentumsübergang. Dafür setzt er einen Notarvertrag auf. Dieser ist erst nach der Unterzeichnung beim Notartermin rechtskräftig. Normalerweise trägt der Käufer die Notarkosten.
Wichtig für Immobilienverkäufer: Sobald sie den Kaufpreis erhalten haben, müssen sie dies dem Notar bestätigen. Dieser veranlasst dann die Änderung des Grundbucheintrags.
Nachdem Sie den Kaufpreis erhalten haben, findet noch die Schlüsselübergabe statt. Jetzt müssen Sie dem Käufer sämtliche wichtige Dokumente übergeben: Dazu gehören zum Beispiel Bauzeichnungen und Abnahmeprotokolle. Auch der Zustand der Immobilie sowie Mängel sollten bei der Übergabe thematisiert werden. Am besten, Sie erstellen ein detailliertes Übergabeprotokoll. Dadurch schützen Sie sich vor eventuellen Nachteilen oder Forderungen, die sich nach dem Immobilienverkauf ergeben.